Das Haus der Chi's

das Eingangsposting lautete :

In diesem Haus lebt Misa mit ihrer großen Schwester.
Das Haus ist sehr luxuriös und geräumig.
Vom unteren Flur aus kann man in die Küche, ein kleines Bad und
ein schönes Wohnzimmer gelangen. Eine Wendeltreppe im Wohzimmer führt in den
oberen Bereich in dem die Schlafzimmer der beiden sind. In Misa's Zimmer ist ein großes Terrarium in dem eine Schlange haust.

"Whut the fack!!! Was ist das????" fragte er geschockt. "Wo ist Misa? Hat sie sich was angetan???" panisch riss er die AUgen auf.

Nyra
sie zuckte mit den Schultern. "nicht aufregen, das kommt öfter vor. Aber so wie ich meine Schwester kenne kommt sie nachher einfach wieder und ist wie immer also mach dir keine Sorgen."

"SIE HAT SICH GESCHNITTEN???" schrie er entsetzt. "DAS IST ALLES ANDERE ALS NORMAL!!!" voller Wut stampfte er auf.. "Tut mir Leid.. ich kann mich manchmal nicht zusammenreißen."

Nyra
sie lachte. "ach ich hab früher genau so reagiert aber man gewöhnt sich dran" sie seufzte. "naja nur da ich kein Blut sehen kann ist das etwas unpraktisch..."

Sie hüpfte durch das Fenster in ihr Zimmer. Sie ging direkt zum Schrank und holte sich ihr 'Fuck The Haters'-T-Shirt von Escape The Fate raus. Danach zog sie sich ihre Kleidung bis auf die Unterwäsche aus und zog dann nur ihr Escape The Fate T-Shirt an. Sie machte sich die Kontaktlinse raus, machte sich einen tiefen seitlichen Zopf und setzte sich ihre Nerdbrille auf. Dann setzte sie sich auf ihr Bett, schaute mit leeren Augen auf den Boden und dachte nach.

Er schaute Nyra ernst an. "Oh mein Gott. Wie konnte ich nur so blöd sein..." er senkte den Blick und presste die Hände vor sein Gesicht.

Nyra
sie hörte ein geräusch. "oh ich glaub sie is wieder da." sie lief zur Treppe und rief: "MISA! komm runter und mach das scheiß Blut weg! zudem hast du besuch"

Misa

Sie schaute durch das Schlüsselloch runter ins Wohnzimmer und sah das Tora da stand. Sie lief erschrocken zum Fenster und kletterte von da aus aufs Dach.

Nyra
sie rollte die Augen udn lief die Treppe hoch. "runter vom dach misa oder ich verbrenne deine Escape the fate cds!"

Tora schaute etwas verwiirt.."Ich dachte.. sie ist nicht da?!" murmelte er.

Sie blieb auf dem Dach sitzen und hoffte sie würden nicht hoch kommen.

Nyra
sie meckerte vor sich hin udn kletterte aufs dach. "komm sofort her!"

Tora schaute entgeister. "Das arme Ding.."

Sie sah wie Nyra auf sie zu kam. Sie schaute hinter sich in die Tiefe. Dann sprang sie mit einem Salto runter auf den Boden. Sie landete elegant auf den Beinen mitten im Garten.

Nyra
"gut, du hast es so gewollt" sie sprang zurück ins zimmer nahm all ihre cds und schnappte sich ihr feuerzeug. "letze changse"

Tora ging hoch zu Nyra. "Bitte..lass sie.. ich werde jetzt einfach wieder gehen. Ach und.. gib ihr den hier von mir!" er drückte ihr einen Zettel in die Hand und ging ohne Worte.

Sie sah wie Tora bedrückt aus dem Haus ging. "Warte...", meinte sie und lief dann doch zu ihm. Als sie vor ihm stand, zog sie mit der einen Hand das T-Shirt ein wenig runter, während sie den Arm mit den Wunden hinter ihrem Rücken versteckte. Ich stehe hier ehrlich grad halbnackt vor ihm...

Nyra
Sie lief angepisst zu misa und tora ließ die beiden aber erstmal reden

Er schaute sie an. "Ich.. ehm.." er wurde ein wenig rot. "Möchtest du dir was anziehen?"

Sie zog ihn wortlos einfach ins Wohnzimmer, setzte ihn auf der Couch ab und setzte sich dann etwas weiter von ihm weg. "Bist du hier, um zu sagen, dass du mich nur verarscht hast?", fragte sie ihn kalt und sah ihn mit leeren Augen an.

"Ich..." er nahm den Zettel den er sich von Nyra zurüchgeholt hatte und öffnete ihn. "Ich werde ihn dir einfach vorlesen." sagte er dann knapp und sah sie an, bevor er wieder auf die Schrift sah. Nach einer Weile der Stille zerknüllte er den Zettel und warf ihn ihr rüber. "Was ein Quatsch. Ich kann ihn auswendig. Jedes einzelne Wort.." und er fing an.. fing an ihr zu erzählen, während er in ihre Augen sah..

Liebe Misa,
Ich bin kein Mensch, der Beziehungen führt. Der einen Menschen liebt, der bedingunslos für jemanden da ist. Ich bin ein kleiner Notgeiler, reicher Schnösel. Und ganz ehrlich? Es macht mir nichts aus. Ich bin nunmal wie ich bin. Und es ist mir auch egal das alle Mädchen mich als Arschloch oder als perverser bezeichnen. Und das sich niemals jemand in mich verlieben wird. Zumindest dachte ich das es mir egal sein würde. Aber gestern. Da habe ich gemerkt was Liebe ist. Was es bedeutet jemanden jede Sekunde seines Lebens bei sich haben zu wollen. Schmerz zu empfinden. Einsam zu sein. Das Bedürfnis zu haben diese eine Person festzuhalten und ihr zu sagen das sie bleiben soll. Misa, du bist so ein wundervolles Mädchen. Und es tut mir unendlich Leid das ich dich so sehr verletzt habe. Aber ich werde nunmal auf ewig ein Arschloch bleiben. Und lieber möchte ich sterben, als mit dir zusammen zu sein. Denn irgendwann würde ich dich so furchtbar verletzen. Und damit einen Fehler machen den ich mir nie, niemals verzeihen könnte..
Es gibt Dinge im Leben die sollen nicht sein. Such dir einen Jungen, einen wundervollen Menschen der dich liebt und dich verdient. Und dann vergiss mich. Bitte. Ich liebe dich Misa.

Er senkte den Blick und stand auf. Dann ging er aus dem Haus. Ohne ein weiteres Wort. An der Ecke blieb er stehen und blickte ein letztes mal auf sie zurück. In seinen Augen waren Tränen. Doch er hatte beschlossen zu gehen. Also lief er aus dem Haus und schloss hinter sich die Tür. Dann ging er langsam weg. Weit, weit weg.

Sie sah ihm erschrocken hinterher, während sich Tränen in ihren Augen bildeten. Sie rannte in den Flur, schnappte sich aus dem Bad ne Hotpants, schlüpfte schnell in die Hose rein und rannte ihm dann barfuß hinterher. Sie hielt ihm am Ärmel und umarmte ihn dann fest. "Ich will aber keinen anderen Jungen... Mir ist es egal, wie du bist... Ich liebe dich so wie du bist... Selbst wenn du ein Justin Bieber Fan sein würdest, würde ich dich trotzdem lieben... Bitte... Verlass mich nicht... Wenn du willst, kannst du mich auch so oft durchnehmen, wie du willst... Aber bitte geh nicht... Ich werde sonst noch mehr zerbrechen... Bitte... BITTE!" Das letzte Bitte schrie sie schon fast. Immer mehr Tränen liefen ihre Wangen hinunter und sie umklammerte Tora noch fester.

Er schaute sie überrascht an. "Aber.." er seuftze. "Du bist nicht abzuschütteln, oder?" fragte er dann und grinste kurz. Dann küsste er sie. Ganz sanft und flüsterte: "Ich liebe dich.."

Sie wurde rot. "I-ich dich auch...", meinte sie verlegen. "Bleibst du denn jetzt?", fragte sie ihn leise und sah zur Seite.

"Ja... solange du mit meiner anderen Seite klarkommst...." flüsterte er und hielt sie fest im Arm, während er sein Kinn auf ihre Schulter drückte.

"Ich komm gut mit anderen Seiten aus...", flüsterte sie und lächelte leicht.