Tora's Villa

das Eingangsposting lautete :

Dieses Haus ist riesig, fast ein ganzer Palast.
Hier wohnt Tora ganz alleine.

Er küsste sie leidenschaftlich und stöhnte heftig.

Sie erwiderte den Kuss.

Er legte sich neben sie und küsste sie weiter.

Sie löste sich irgendwann wegen Luftmangel von ihm und lächelte ihn an, während sie sich an ihn kuschelte.

Er sah ihr in die Augen. "Ich liebe dich.." flüsterte er dann und schloss seine Augenlieder.

Sie lächelte und streichelte liebevoll seine Wange. "Ich dich auch...", flüsterte sie dann und küsste ihn kurz auf seine weichen Lippen.

Er lächelte und schlief dann seine Arme um sie geschlungen ein.

Sie lächelte leicht und löste sich dann vorsichtig aus seiner Umarmung, um ihn nicht zu wecken. Sie hob ihre Sachen auf und zog sich an. Dann schaute sie auf die Uhr. Scheiße.. Ich muss in 10 Minuten bei der Arbeit sein.. Sie schnappte sich schnell einen Zettel und einen Kulli und schrieb auf den Zettel "Musste zur Arbeit! Ich liebe dich ♥". Sie klebte den Zettel an die Zimmertür und ging dann schnell zum Maid Latte.

---> Maid Latte

Nach ein paar Stunden wachte er auf. 'Huh?' Er strich mit der Handinnenfläche sachte neben sich, doch er konnte Misa nicht spüren. Dann schaute er neben sich und sah die leere Betthälfte. Er musste leicht lächeln. Das passt zu ihr..einfach wegrennen. Er richtete sich auf und ging in die Küche um sich einen Kaffee zu machen.

Als er gerade die Tür öffnen wollte sah er einen Zettel mit schöner Handschrift an der Tür kleben. Er lächelte. Dann ging er nach unten und kochte sich einen heißen Kaffee um etwas Energie zu erlangen. Danach zückte er sein iphone aus der Hosentasche und schrieb Misa eine Sms: 'Kommst du nach der Arbeit wieder her und wir kochen was zusammen, oder soll ich dich abholen? (:' Er sendete sie ab, steckte das iphone zurück und ließ sich auf dem Sofa nieder.

<----- Krankenhaus

Sie stand vor dem großen Eingang und blickte dann wieder zum Küchenfenster, das ihr letztens schon als Eingang diente. Auch dieses mal war es wieder offen, weshalb sie sich humpelnd dahin zwang und sich an der Wand durch das offene Fenster schob. Mit einem Rumpeln kam sie auf und fluchte leise. Scheiß Knöchel.. Möglichst leise richtete sich wieder auf und humpelte in den Flur, am Wohnzimmer vorbei zur Treppe. Sie setzte einen Fuß auf die Treppe und rutschte dann plötzlich aus. Ein lautes Poltern ertönte, als sie nach hinten auf den Kleiderständer fiel und diesen mitriss.. Die vielen Jacke gruben sie ein, sodass nur ihre Beine und der untere Teil ihrer Maid Uniform unten hinausschaute, während sie quickend zappelte und versuchte sich zu befreien..

Er vernahm ein Poltern. "Huh?" er schaute sich misstrauisch um, erhob sich und ging auf den Flur. Als sein Blick auf den Kleiderständer fiel musste er lauthals lachen. "Sexy Schlüppi süße." grinste er und hob ein paar der Jacken hoch. "Was zur Hölle hast du denn da an?" er lachte noch mehr.

Sie wurde knallrot und blickte ihn verlegen mit geweiteten Augen an. "Ä-Ähm.. E-Es ist nicht so, w-wie es aussieht..", stammelte sie unbeholfen vor sich hin, während sie mittlerweile wie eine rot leuchtende Ampel aussah. Am Liebsten würde sie sich wirklich wieder unter den Jacken verstecken..

"Willst du mich etwa verführen?" er grinste immer breiter, während er sie in dem Kleid musterte. "Steht dir zumindest gut!"

"N-Nein..", stotterte sie verlegen und versuchte unbeholfen sich aufzurichten. Hoffentlich kennt er das Maid Latte nicht.. Verlegen senkte sie ihren Kopf, während sie immer noch knallrot war.

"Haha, war nur ein Spaß." er lächelte freundlich. "Steht dir gut. Jetzt siehst du fast so aus wie eine der Maids aus diesen Maid Cafes. Früher war ich auch immer in einem. Naja, nicht immer. Manchmal. Ich glaub es hieß Maid Latte oder so. haha. Hast du das da etwa geklaut?" er lachte.

Sie blickte ihn mit geweiteten Augen verlegen an. "N-Nein..", stammelte sie mit knallrotem Gesicht. Scheiße.

"....ähm...ist alles in Ordnung?" er legte den Kopf schief und schaute sie verwirrt an.

"J-Ja..", stotterte sie und war froh, dass er nicht begriffen hatte, dass das ihre Uniform für ihren Job war. Anscheinend war er wohl doch nicht so schlau..

"okaaaaay..." Er schaute etwas misstrauisch, legte den Kopf aber letztendlich wieder gerade. "Geh du dich mal umziehen. Willst du einen Kaffee?"

Sie nickte und humpelte dann langsam nach oben in ihr Zimmer, während sie immer noch verlegen auf ihrer Lippe rumkaute.